{"id":10591,"date":"2024-09-18T14:23:57","date_gmt":"2024-09-18T14:23:57","guid":{"rendered":"https:\/\/osapiens.com\/de\/?p=10591"},"modified":"2024-12-03T11:37:58","modified_gmt":"2024-12-03T11:37:58","slug":"eudr-mode-textilien","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/osapiens.com\/de\/blog\/eudr-mode-textilien\/","title":{"rendered":"Der Einfluss der EUDR auf Mode: Ein Wendepunkt f\u00fcr ethische und nachhaltige Lieferketten"},"content":{"rendered":"\n
Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) wird die globalen Handelsgepflogenheiten ver\u00e4ndern, insbesondere in der Mode- und Textilindustrie, die seit langem mit der Abholzung von W\u00e4ldern in Verbindung gebracht wird. Die EUDR ist ein entscheidender Faktor f\u00fcr ethische und nachhaltige Lieferketten und fordert die Industrie auf, ihre Lieferketten zu \u00fcberdenken und sich f\u00fcr Nachhaltigkeit einzusetzen. Dieser Artikel beleuchtet die Auswirkungen der EUDR auf die Mode- und Textilindustrie. Es werden die Herausforderungen, die sie mit sich bringt, die Chancen, die sie bietet, und m\u00f6gliche zuk\u00fcnftige Entwicklungen, die ihren Anwendungsbereich erweitern k\u00f6nnten, untersucht.<\/p>\n\n\n\n
Die EUDR ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtstrategie der Europ\u00e4ischen Union zur Eind\u00e4mmung des Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt. Im Grunde zielt die Verordnung darauf ab, die Einfuhr von Produkten auf den EU-Markt zu verhindern, die mit Entwaldung oder Waldsch\u00e4digung in Zusammenhang stehen. Dazu geh\u00f6ren wichtige Rohstoffe wie Soja, Palm\u00f6l, Rinder, Kautschuk, Kakao, Kaffee und Holz, die nun alle nachweislich ohne Entwaldung bezogen werden m\u00fcssen. Das Europ\u00e4ische Parlament sch\u00e4tzt, dass die EU durch ihren Konsum von Importg\u00fctern f\u00fcr etwa 10% der weltweiten Entwaldung verantwortlich<\/a> ist.<\/p>\n\n\n\n Die Verordnung deckt eine Reihe wichtiger Rohstoffe ab, die f\u00fcr die Modeindustrie unverzichtbar sind, darunter Leder (Rind) und Kautschuk. Allerdings erstreckt sie sich derzeit nicht auf Materialien wie Baumwolle und k\u00fcnstliche Zellulosefasern (MMCF), obwohl diese erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Die Europ\u00e4ische Kommission plant eine \u00dcberarbeitung und Erweiterung des Geltungsbereichs der Verordnung durch einen delegierten Rechtsakt auf der Grundlage einer Bewertung der Auswirkungen weiterer Rohstoffe auf die Entwaldung.Die erste \u00dcberpr\u00fcfung des Geltungsbereichs der EUDR soll innerhalb von zwei Jahren nach ihrem Inkrafttreten erfolgen.<\/p>\n\n\n\n Die EUDR st\u00fctzt sich auf die Ern\u00e4hrungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) f\u00fcr die Definition von „Wald“<\/a>. Diese Definition umfasst weltweit 4,06 Milliarden Hektar. Diese umfasst auch Savannen, Feuchtgebiete und andere wertvolle \u00d6kosysteme, wie sie im nationalen Recht definiert sind. Bei der ersten \u00dcberpr\u00fcfung der Verordnung innerhalb eines Jahres nach ihrem Inkrafttreten werden die Auswirkungen einer Ausweitung des Geltungsbereichs auf \u201eandere bewaldete Fl\u00e4chen\u201c bewertet. Bei einer zweiten \u00dcberpr\u00fcfung, die zwei Jahre nach Inkrafttreten der Verordnung vorgesehen ist, wird eine Ausweitung des Geltungsbereichs der Verordnung auf andere \u00d6kosysteme als W\u00e4lder in Betracht gezogen.<\/p>\n\n\n\n Der weltweite Markt f\u00fcr Lederwaren, der 2023 auf \u00fcber 250 Milliarden Dollar<\/strong> gesch\u00e4tzt wurde, ist ein wichtiger Bereich der EUDR. Die EU ist ein gro\u00dfer Importeur von Lederprodukten, von denen ein Gro\u00dfteil aus Brasilien stammt, wo die Rinderzucht f\u00fcr bis zu 80 Prozent der Abholzung des Amazonas-Regenwaldes<\/strong> verantwortlich ist (WWF<\/a>). <\/p>\n\n\n\n Mit der EUDR m\u00fcssen Modemarken die Herkunft ihres Leders zur\u00fcckverfolgen und sicherstellen, dass es nicht aus Abholzung stammt, was die bestehenden Praktiken in der Lieferkette grundlegend in Frage stellt.<\/p>\n\n\n\n Dar\u00fcber hinaus ist der europ\u00e4ische Ledermarkt eng mit der gehobenen Mode- und Luxusg\u00fcterindustrie<\/a> verbunden, die in hohem Ma\u00dfe auf Echtleder angewiesen ist. Die starke handwerkliche Tradition der Region und der Bekanntheitsgrad von Luxusmarken machen Europa zu einem wichtigen Akteur auf dem globalen Ledermarkt. <\/p>\n\n\n\n Die strengen Vorschriften der EUDR zur Beschaffung von Leder ohne Abholzung werden jedoch erhebliche Auswirkungen auf diesen Sektor haben. In Europa t\u00e4tige Marken m\u00fcssen nun sicherstellen, dass ihr Leder nicht nur von h\u00f6chster Qualit\u00e4t ist, sondern auch den neuen Nachhaltigkeitsstandards entspricht. Dies ist besonders wichtig, da sich die Verbrauchernachfrage in Europa zunehmend auf Produkte aus ethischen und umweltfreundlichen Quellen verlagert, so dass die Einhaltung der EUDR sowohl eine rechtliche Notwendigkeit als auch ein Wettbewerbsvorteil ist.<\/p>\n\n\n\n Auch der globale Kautschukmarkt<\/a> steht auf dem Pr\u00fcfstand. Naturkautschuk, der in gro\u00dfem Umfang f\u00fcr die Herstellung von Schuhen und Accessoires sowie f\u00fcr technisch beschichtete Textilien verwendet wird, wird h\u00e4ufig mit der Abholzung von W\u00e4ldern in tropischen Regionen in Verbindung gebracht. Die EUDR verlangt von Modeunternehmen den Nachweis, dass ihre Kautschukbeschaffung nicht zur Abholzung von W\u00e4ldern beitr\u00e4gt, was zu erheblichen \u00c4nderungen bei der Materialbeschaffung und den Produktionsprozessen f\u00fchren k\u00f6nnte.<\/p>\n\n\n\n Trotz ihrer erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt fallen Baumwolle und cellulosische Chemiefasern (MMCF) wie Viskose und Zellwolle derzeit nicht unter die EUDR-Verordnung. Nach Angaben der FAO hat die weltweite Baumwollindustrie einen Wert von mehr als 50 Milliarden Dollar pro Jahr und produziert mehr als 25 Millionen Tonnen pro Jahr. Der Baumwollanbau ist eine der Hauptursachen f\u00fcr die Entwaldung in Brasilien, insbesondere in der Cerrado-Region, einer der wichtigsten landwirtschaftlichen Regionen des Landes. Die Ausweitung des Baumwollanbaus hat zu einer starken Entwaldung und einer Verschlechterung des \u00d6kosystems beigetragen.<\/p>\n\n\n\n Die meisten Menschen sind sich der Verbindung zwischen W\u00e4ldern und Papier<\/a> bewusst, aber nur wenige wissen, dass die W\u00e4lder auch eng mit der Kleidung in ihrem Kleiderschrank verbunden sind. Cellulosische Chemiefasern (engl. man-made cellulosic fibers, kurz MMCF) wie Viskose, Rayon, Modal und Lyocell werden zwar aus erneuerbaren Rohstoffen wie Holz hergestellt, haben aber aufgrund ihrer Produktionsprozesse einen erheblichen \u00f6kologischen Fu\u00dfabdruck. Alle diese Fasern werden aus Pflanzen, insbesondere B\u00e4umen, gewonnen und sind daher in hohem Ma\u00dfe von Waldressourcen abh\u00e4ngig, was zur gro\u00dffl\u00e4chigen Abholzung von W\u00e4ldern beitr\u00e4gt.<\/p>\n\n\n\n Alle diese Fasern weisen ein gemeinsames Problem auf: die Rohstoffbeschaffung. Die Produktion von Zellulosefasern ist in hohem Ma\u00dfe abh\u00e4ngig von Holz aus W\u00e4ldern, auch aus gef\u00e4hrdeten und alten W\u00e4ldern. Jedes Jahr werden mehr als 300 Millionen B\u00e4ume<\/strong> gef\u00e4llt<\/a> und zu Zellulosefasern verarbeitet, was zur Entwaldung beitr\u00e4gt, und die Artenvielfalt bedroht. W\u00e4lder werden gerodet, um Stoffe f\u00fcr die Modekollektionen der n\u00e4chsten Saison herzustellen.<\/p>\n\n\n\n Die Verbindung zwischen Mode und W\u00e4ldern ist wenig bekannt, aber von gro\u00dfer Bedeutung. MMCFs sind ein wesentlicher Bestandteil der Produktion sowohl von Fast Fashion als auch von Luxusbekleidung. Leider steigt mit der Nachfrage auch der Druck auf die Waldressourcen, was zur Zerst\u00f6rung lebenswichtiger \u00d6kosysteme f\u00fchrt, die eine Schl\u00fcsselrolle bei der Kohlenstoffbindung und der Erhaltung der Artenvielfalt spielen. Der Verlust dieser W\u00e4lder beschleunigt den Klimawandel und zerst\u00f6rt Lebensr\u00e4ume f\u00fcr bedrohte Arten. Wissenschaftler warnen, dass bei der derzeitigen Abholzungsrate bis 2030 55% des Amazonas-Regenwaldes<\/strong> verloren gehen<\/a> oder stark gesch\u00e4digt werden k\u00f6nnten.<\/p>\n\n\n\n Die EUDR stellt die Modeindustrie vor gro\u00dfe Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung der Vorschriften und die damit verbundenen Kosten.<\/p>\n\n\n\n F\u00fcr Modemarken, insbesondere solche mit komplexen, mehrstufigen Lieferketten, stellt die EUDR eine gro\u00dfe Herausforderung dar. Die globale Modeindustrie h\u00e4ngt von einem riesigen Netzwerk von Zulieferern ab.<\/p>\n\n\n\n Die Umsetzung der R\u00fcckverfolgbarkeit, die zur Einhaltung der EUDR erforderlich ist, k\u00f6nnte die Betriebskosten erheblich erh\u00f6hen. Dazu sind erhebliche Investitionen in Technologien f\u00fcr das Lieferkettenmanagement erforderlich, die die Ressourcen von Unternehmen, die bereits mit geringen Gewinnspannen arbeiten, \u00fcberfordern k\u00f6nnten.<\/p>\n\n\n\n Der Druck zur nachhaltigen Beschaffung im Rahmen der EUDR wird wahrscheinlich zu h\u00f6heren Produktionskosten f\u00fchren. Nachhaltiges Leder ist oft teurer als konventionelles Leder, da ethische Beschaffung, Umweltaspekte und Zertifizierungsprozesse die Produktionskosten in die H\u00f6he treiben k\u00f6nnen. Dar\u00fcber hinaus m\u00fcssen die Unternehmen in Technologien zur R\u00fcckverfolgbarkeit und Zertifizierung investieren, wodurch die Kosten weiter steigen. Diese Kosten k\u00f6nnten schlie\u00dflich an die Verbraucher weitergegeben werden, was sich auf die Erschwinglichkeit der Produkte niederschl\u00e4gt.<\/p>\n\n\n\n Ein Bericht von Grand View Research<\/a> weist auf die weltweit steigende Nachfrage nach Lederwaren hin, die von hochwertigen Mode- und Luxusmarken angetrieben wird. Europa ist nach wie vor eine der wichtigsten Regionen f\u00fcr Luxuslederprodukte, wobei die Marken auf hochwertige Materialien und Handwerkskunst setzen. Das Marktwachstum k\u00f6nnte jedoch durch steigende Nachhaltigkeitsanforderungen beeintr\u00e4chtigt werden, da Verbraucher und Regulierungsbeh\u00f6rden auf eine ethischere Beschaffung von Leder dr\u00e4ngen. Da Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, m\u00fcssen Unternehmen auf dem europ\u00e4ischen Markt ein Gleichgewicht zwischen den Kosten einer nachhaltigen Lederbeschaffung und den Erwartungen der Verbraucher an Qualit\u00e4t und Umweltvertr\u00e4glichkeit finden.<\/p>\n\n\n\n Die Nichteinhaltung der EUDR birgt erhebliche Rechts- und Reputationsrisiken. Sanktionen k\u00f6nnen bis zu 4% des weltweiten Jahresumsatzes<\/strong> eines Unternehmens in der EU betragen. Dar\u00fcber hinaus k\u00f6nnen Marken, die die Vorschriften nicht einhalten, einen erheblichen Imageschaden erleiden, insbesondere da nachhaltige Produkte mit dem Inkrafttreten einer Reihe neuer ESG-Vorschriften f\u00fcr die Verbraucher in der EU zur Norm werden.<\/p>\n\n\n\n Trotz der Herausforderungen bietet die EUDR erhebliche Chancen f\u00fcr Marken, die bereits in nachhaltige Praktiken investiert haben.<\/p>\n\n\n\n Der globale Markt f\u00fcr nachhaltige Mode wird voraussichtlich weiter wachsen, da die Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlichen Produkten steigt. Marken, die die Einhaltung der EUDR nachweisen k\u00f6nnen, werden vermutlich einen Wettbewerbsvorteil haben und den wachsenden Markt der umweltbewussten Verbraucher ansprechen.<\/p>\n\n\n\n Die Notwendigkeit der Einhaltung von Vorschriften wird auch in der Modeindustrie zu Innovationen f\u00fchren. Marken k\u00f6nnten alternative Materialien erforschen oder neue Technologien entwickeln, um die Transparenz und Nachhaltigkeit der Lieferkette zu verbessern. Beispielsweise k\u00f6nnte die Entwicklung von im Labor gez\u00fcchteten oder alternativen Materialien an Bedeutung gewinnen, da Unternehmen nach M\u00f6glichkeiten suchen, die strengen Anforderungen der EUDR zu erf\u00fcllen.<\/p>\n\n\n\n Die Einhaltung der EUDR kann den Ruf einer Marke verbessern, das Vertrauen der Verbraucher st\u00e4rken und potenziell neue M\u00e4rkte erschlie\u00dfen. Da die Verbraucher immer anspruchsvoller in Bezug auf die Umweltauswirkungen ihrer Eink\u00e4ufe werden, ist es wahrscheinlich, dass Marken, die eine strikte Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards nachweisen k\u00f6nnen, von einem gr\u00f6\u00dferen Marktanteil profitieren werden.<\/p>\n\n\n\n W\u00e4hrend sich die Modebranche den Herausforderungen der EUDR stellt, m\u00fcssen Unternehmen effektive Wege finden, um die Einhaltung der Vorschriften zu gew\u00e4hrleisten und gleichzeitig die betriebliche Effizienz zu erhalten. osapiens bietet eine umfassende Softwarel\u00f6sung, die speziell daf\u00fcr entwickelt wurde, Unternehmen bei der Erf\u00fcllung der EUDR-Anforderungen zu unterst\u00fctzen. Durch den Einsatz der EUDR-Compliance-L\u00f6sung von osapiens, dem osapiens HUB for EUDR<\/a>, k\u00f6nnen Modemarken ihr Supply Chain Management rationalisieren, die R\u00fcckverfolgbarkeit sicherstellen und gesetzlichen \u00c4nderungen vorgreifen. <\/p>\n\n\n\n Der osapiens HUB ist eine umfassende ESG-Plattform, die entwickelt wurde, um L\u00f6sungen f\u00fcr die Einhaltung einer Vielzahl von ESG-Vorschriften zu bieten, nicht nur f\u00fcr die EUDR. Ihre Vorteile gehen \u00fcber die Einhaltung von Vorschriften hinaus, da sie Prozesse in der Lieferkette optimiert und automatisiert und so f\u00fcr mehr Transparenz und Effizienz sorgt. Die Plattform erm\u00f6glicht es Unternehmen, einen vollst\u00e4ndigen Einblick in ihre Lieferketten zu erhalten und diese dadurch nachvollziehbarer, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Mit dem osapiens HUB k\u00f6nnen Unternehmen Nachhaltigkeit nahtlos in ihre Prozesse integrieren, Compliance-Anforderungen erf\u00fcllen, langfristige Wirkung erzielen und sich einen Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Markt sichern.<\/p>\n\n\n\n Die EUDR wird die Mode- und Textilindustrie durch strenge Anforderungen an Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette grundlegend ver\u00e4ndern. W\u00e4hrend die Verordnung Herausforderungen wie h\u00f6here Kosten und die Notwendigkeit eines fortschrittlicheren Lieferkettenmanagements mit sich bringt, er\u00f6ffnet sie auch Chancen f\u00fcr Innovation und eine f\u00fchrende Rolle in nachhaltiger Mode. <\/p>\n\n\n\n Mit der Weiterentwicklung der Verordnung und der m\u00f6glichen Ausweitung auf Materialien wie Baumwolle und MMCF muss sich die Modeindustrie an die neuen gesetzlichen Standards anpassen und sich weiterhin f\u00fcr Nachhaltigkeit einsetzen. Durch den Einsatz von L\u00f6sungen wie osapiens k\u00f6nnen Marken nicht nur die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen, sondern sich auch an der Spitze der Bewegung f\u00fcr ethische und nachhaltige Praktiken positionieren.<\/p>\n\n\n\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) wird die globalen Handelsgepflogenheiten ver\u00e4ndern, insbesondere in der Mode- und Textilindustrie, die seit langem mit der Abholzung von W\u00e4ldern in Verbindung gebracht wird. Die EUDR ist ein entscheidender Faktor f\u00fcr ethische und nachhaltige Lieferketten und fordert die Industrie auf, ihre Lieferketten zu \u00fcberdenken und sich f\u00fcr Nachhaltigkeit einzusetzen. Dieser Artikel beleuchtet die Auswirkungen der EUDR auf die … <\/p>\n<\/figure>\n\n\n\n
Geltungsbereich und m\u00f6gliche Erweiterung der EUDR<\/strong><\/h3>\n\n\n\n
EUDR: Rohstoffe im Fokus der Nachhaltigkeitsanforderungen<\/strong><\/h2>\n\n\n\n
Leder: Ein zentrales Thema der EUDR<\/strong><\/h3>\n\n\n\n
Kautschuk: Nachhaltigkeit im Visier der EUDR<\/strong><\/h3>\n\n\n\n
Baumwolle und cellulosische Chemiefasern: Was sagt die EUDR?<\/strong><\/h2>\n\n\n\n
Zellulosefasern: Der versteckte Einfluss auf W\u00e4lder<\/strong><\/h3>\n\n\n\n
Herausforderungen: Compliance und Kosten der EUDR<\/strong><\/h2>\n\n\n\n
Transparenz und R\u00fcckverfolgbarkeit in der Lieferkette<\/strong><\/h3>\n\n\n\n
Steigende Kosten<\/strong><\/h3>\n\n\n\n
Rechts- und Reputationsrisiken<\/strong><\/h3>\n\n\n\n
Chancen durch die EUDR: Innovation f\u00fcr eine nachhaltige Zukunft<\/strong><\/h2>\n\n\n\n
Wettbewerbsvorteile durch Nachhaltigkeit<\/strong><\/h3>\n\n\n\n
Innovationen in Materialien und Prozessen<\/strong><\/h3>\n\n\n\n
Neue M\u00e4rkte und Vertrauen schaffen<\/strong><\/h3>\n\n\n\n
EUDR-Compliance sicherstellen: Wie osapiens unterst\u00fctzen kann<\/strong><\/h2>\n\n\n\n
Fazit: Ein nachhaltiger Weg f\u00fcr die Mode- und Textilindustrie<\/strong><\/h2>\n\n\n\n