{"id":14942,"date":"2025-03-18T09:52:18","date_gmt":"2025-03-18T09:52:18","guid":{"rendered":"https:\/\/osapiens.com\/de\/?p=14942"},"modified":"2025-04-09T06:59:09","modified_gmt":"2025-04-09T06:59:09","slug":"doppelte-wesentlichkeit-leicht-gemacht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/osapiens.com\/de\/blog\/doppelte-wesentlichkeit-leicht-gemacht\/","title":{"rendered":"Doppelte Wesentlichkeit leicht gemacht: Die vier Schritte mit dem osapiens HUB for CSRD"},"content":{"rendered":"\n
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) fordert von Unternehmen eine detaillierte Nachhaltigkeitsberichterstattung. Ein zentraler Bestandteil davon ist die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse (Double Materiality Assessment, DMA), die Unternehmen hilft, relevante ESG-Themen zu identifizieren und ihre Auswirkungen zu bewerten. Doch wie startet man diesen komplexen Prozess strukturiert und effizient? In diesem Blogbeitrag geht es um die praktische Umsetzung der DMA, konkrete Herausforderungen und wie der osapiens HUB for CSRD den Prozess vereinfachen kann.<\/p>\n\n\n\n
Im ersten Schritt der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse, nach der Vorbereitung (CSRD Decoded<\/a>), geht es um die Identifikation der Impacts, Risks und Opportunities (IROs) \u2013 Auswirkungen, Risiken und Chancen. Unternehmen m\u00fcssen ihre IROs entlang der ESRS (European Sustainability Reporting Standards) definieren und zuordnen (Leitfaden zu ESRS und IROs<\/a>). Dieser Prozess erfordert eine systematische Pr\u00fcfung jedes Standards, um relevante Themen zu identifizieren. Da die Erstellung der IROs eine Herausforderung darstellt, bietet der osapiens HUB for CSRD eine integrierte IRO-Bibliothek mit \u00fcber 300 Vorlagen. Diese erleichtern Unternehmen die Zuordnung passender Risiken, Auswirkungen und Chancen.<\/p>\n\n\n\n Nach der Identifikation der IROs folgt die Bewertung ihrer Wesentlichkeit. Unternehmen m\u00fcssen analysieren, welche IROs tats\u00e4chlich berichtspflichtig sind. Dies geschieht durch eine Mischung aus qualitativen und quantitativen Bewertungsmethoden. Der osapiens HUB for CSRD unterst\u00fctzt diesen Prozess durch eine automatisierte Score-Berechnung, die auf Benchmarks und standardisierten Bewertungskriterien basiert. Diese Funktion hilft Unternehmen, fundierte Entscheidungen dar\u00fcber zu treffen, welche ESG-Themen tats\u00e4chlich relevant sind und somit in die Berichterstattung einflie\u00dfen m\u00fcssen.<\/p>\n\n\n\n Die gro\u00dfe Menge an ESG-Daten, mit denen Unternehmen im Rahmen der CSRD arbeiten m\u00fcssen, erfordert eine klare Strukturierung. Die osapiens HUB for CSRD L\u00f6sung visualisiert die gewonnenen Erkenntnisse in einer Wesentlichkeitsmatrix, die eine strukturierte Ableitung von Priorit\u00e4ten erm\u00f6glicht. Unternehmen k\u00f6nnen \u00fcber interaktive Dashboards flexibel Anpassungen vornehmen. Die Software erleichtert diesen Prozess zus\u00e4tzlich durch eine automatische Klassifizierung in wesentliche und unwesentliche Themen. So wird sichergestellt, dass nur \u00fcber Kategorien berichtet wird, denen wesentliche IROs zugeordnet sind.<\/p>\n\n\n\n Im letzten Schritt der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse geht es darum, die wesentlichen IROs in das Reporting-Tool zu \u00fcbertragen. Der osapiens HUB for CSRD \u00fcbernimmt diese Erkenntnisse automatisch und zeigt im Reporting nur die wesentlichen Themen an. Zudem generiert das Tool ein automatisiertes Berichtsskelett, das Pflicht- und freiwillige Angaben kennzeichnet.<\/p>\n\n\n\n Nach der \u00dcbertragung der Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse beginnt der eigentliche Berichtsprozess. Die Ergebnisse der DMA sind die Grundlage f\u00fcr die weitere Nachhaltigkeitsberichterstattung, die sich nach den regulatorischen Vorgaben richtet. W\u00e4hrend die DMA die wesentlichen Themen bestimmt, erfolgt die eigentliche Berichterstellung in einem separaten Prozess, der alle relevanten Daten in einen strukturierten Bericht \u00fcberf\u00fchrt. <\/p>\n\n\n\n W\u00e4hrend die DMA eine vorgelagerte Analyse darstellt, die festlegt, welche Themen wesentlich sind, ist die anschlie\u00dfende Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts eine separate Phase. Hier geht es darum, die identifizierten Datenpunkte in den Bericht zu \u00fcberf\u00fchren und alle regulatorischen Anforderungen zu erf\u00fcllen. Der osapiens HUB for CSRD unterst\u00fctzt auch diesen Prozess durch eine strukturierte Datenverwaltung und ein automatisiertes Berichtswesen.<\/p>\n\n\n\n Die Umsetzung der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse stellt Unternehmen vor operative Herausforderungen:<\/p>\n\n\n\n Die praktische Umsetzung der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse erfordert klare Strukturen, gezielte Stakeholder-Einbindung und eine effiziente Datenverarbeitung. Der osapiens HUB for CSRD hilft Unternehmen, diesen Prozess effizient, transparent und regelkonform zu gestalten. Durch Automatisierung, Datenvalidierung und integrierte Analysen wird die DMA nicht nur einfacher, sondern auch pr\u00e4ziser \u2013 und bildet damit die optimale Grundlage f\u00fcr eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) fordert von Unternehmen eine detaillierte Nachhaltigkeitsberichterstattung. Ein zentraler Bestandteil davon ist die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse (Double Materiality Assessment, DMA), die Unternehmen hilft, relevante ESG-Themen zu identifizieren und ihre Auswirkungen zu bewerten. Doch wie startet man diesen komplexen Prozess strukturiert und effizient? In diesem Blogbeitrag geht es um die praktische Umsetzung der DMA, konkrete Herausforderungen und … <\/p>\n2. Bewertung der Wesentlichkeit<\/h3>\n\n\n\n
3. Erstellung der Wesentlichkeitsmatrix<\/h3>\n\n\n\n
4. Integration in die Berichterstattung<\/h3>\n\n\n\n
Von der Wesentlichkeitsanalyse zur Berichterstellung<\/h2>\n\n\n\n
Herausforderungen in der Praxis \u2013 und wie digitale L\u00f6sungen helfen<\/h2>\n\n\n\n
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Effiziente Umsetzung der DMA mit digitalen L\u00f6sungen<\/h2>\n\n\n\n