{"id":16439,"date":"2025-05-21T11:11:04","date_gmt":"2025-05-21T11:11:04","guid":{"rendered":"https:\/\/osapiens.com\/de\/?p=16439"},"modified":"2025-05-21T11:11:05","modified_gmt":"2025-05-21T11:11:05","slug":"sos-25-nachhaltigkeit-wird-zum-wettbewerbsvorteil","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/osapiens.com\/de\/company-news\/sos-25-nachhaltigkeit-wird-zum-wettbewerbsvorteil\/","title":{"rendered":"Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbsvorteil \u2013 Sustainability osapiens Summit 2025"},"content":{"rendered":"\n
REWE, OTTO, K\u00fchne+Nagel und viele weitere Unternehmen pr\u00e4sentierten konkrete L\u00f6sungen f\u00fcr resiliente, regelkonforme und effizientere Lieferketten.<\/em> <\/strong><\/p>\n\n\n\n Mannheim, May 21, 2025 \u2013 One Planet. One Hub. One Event.<\/strong> Unter diesem Leitbild brachte osapiens \u00fcber 2.200 G\u00e4ste aus Politik, Wirtschaft und Technologie beim diesj\u00e4hrigen Sustainability osapiens Summit (SoS.25) <\/strong>im Mannheimer Rosengarten zusammen. Im Zentrum des Summits stand die Frage, wie aus Regulierungen strategische Chancen werden \u2013 und wie Nachhaltigkeit und Transparenz zu echten Wettbewerbsvorteilen ausgebaut werden k\u00f6nnen. Der Summit setzte damit ein deutliches Signal: Trotz aktueller Debatten wie der EU-Omnibus-Initiative ist Nachhaltigkeit nicht auf dem R\u00fcckzug, sondern gewinnt weiter an Relevanz. Immer mehr Unternehmen gehen \u00fcber reine Compliance hinaus \u2013 sie stellen sich strukturell nachhaltiger auf und nutzen regulatorische Anforderungen als Hebel f\u00fcr Effizienz, Resilienz und Wachstum.<\/p>\n\n\n\n \u00dcber 150 Speaker:innen gestalteten den SoS.25 mit Vortr\u00e4gen, Panels und praxisnahen Deep-Dive-Sessions. In \u00fcber 20 thematisch fokussierten Tracks erhielten die Teilnehmer:innen Einblicke in aktuelle und kommende Regulierungen wie CSRD, EUDR, EU-Taxonomie, CBAM, NIS2, Product Compliance und Traceability \u2013 erg\u00e4nzt durch branchenspezifische Use Cases. Neben f\u00fchrenden Unternehmen wie REWE Digital, Neumann Kaffee Gruppe, OTTO und K\u00fchne+Nagel gaben auch Organisationen wie Goldman Sachs Sustain, UNIDO, EFRAG, Global G.A.P., KPMG und GS1 Impulse. Die zentrale Frage, die sich durch alle Formate zog: Wie wird Nachhaltigkeit konkret messbar, steuerbar \u2013 und zum differenzierenden Wettbewerbsvorteil? <\/p>\n\n\n\n Zum Auftakt des Summits sprach Bundesminister a. D. Cem \u00d6zdemir<\/a><\/strong> in seiner Keynote zum Thema \u201eWarum Nachhaltigkeit ein strategischer Vorteil ist\u201c dar\u00fcber, dass Unternehmen Nachhaltigkeit nicht l\u00e4nger als Belastung, sondern als Investition in Zukunftsf\u00e4higkeit verstehen m\u00fcssen. Gerade in einem geopolitisch und wirtschaftlich herausfordernden Umfeld sei es entscheidend, verl\u00e4ssliche Rahmenbedingungen zu schaffen \u2013 insbesondere f\u00fcr den Mittelstand. L\u00f6sungen m\u00fcssten praktikabel, bezahlbar und skalierbar sein.<\/p>\n\n\n\n Teresa Ribera, Exekutiv-Vizepr\u00e4sidentin f\u00fcr Sauberen, Fairen und Wettbewerbsf\u00e4higen Wandel bei der Europ\u00e4ischen Kommission<\/a><\/strong>, betonte in ihrer Rede die strategische Bedeutung digitaler Lieferketten- und Unternehmensdaten f\u00fcr Europa: Sie seien Grundlage f\u00fcr Transparenz, Innovationsf\u00e4higkeit und wirtschaftliche Unabh\u00e4ngigkeit \u2013 und damit f\u00fcr die langfristige Wettbewerbsf\u00e4higkeit des Kontinents.<\/p>\n\n\n\n REWE Digital<\/strong> veranschaulichte, wie sich regulatorische Anforderungen wie die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) als Treiber f\u00fcr die Optimierung interner Prozesse nutzen lassen. Tommy Stellmacher, Director Procurement Solutions<\/a><\/strong>, berichtete, wie REWE mit dem osapiens HUB eine produktbasierte Betrachtung etabliert hat. Dadurch konnten manuelle Bearbeitungsschritte halbiert und die Anzahl der Informationsanfragen an Lieferanten um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Die Folge sind weniger Schnittstellen, schnellere Entscheidungen und eine deutlich gesteigerte operative Effizienz.<\/p>\n\n\n\n Gemeinsam mit osapiens startet OTTO<\/strong> eine strategische Co-Innovation<\/a>, um Unternehmen dabei zu unterst\u00fctzen, die wachsenden regulatorischen Anforderungen im Bereich Product Compliance effizient, nachhaltig und zukunftssicher zu erf\u00fcllen. Dazu geh\u00f6ren der digitale Produktpass (DPP), die EU-Batterieverordnung und die Produktsicherheitsverordnung (General Product Safety Regulation, GPSR). Alexander Rhetz, Head of Quality & Compliance Management<\/a><\/strong>, betonte die Bedeutung eines zentralen Daten-Backbones: \u201eWir schaffen eine durchg\u00e4ngige Sicht auf unsere Produkte \u2013 von der regulatorischen Bewertung bis hin zur Einbindung in strategische Lieferantenentscheidungen.\u201c<\/p>\n\n\n\n Auch K\u00fchne+Nagel<\/strong> betonte, wie wichtig Transparenz in der Tiefe der Lieferkette ist \u2013 bis zur letzten Lieferantenstufe (Tier-n). Mithilfe des osapiens HUB hat das Unternehmen Risikoprofile automatisiert erstellt und eine standardisierte Lieferantenbewertung eingef\u00fchrt. Die digitale Durchdringung hilft dabei, Schwachstellen fr\u00fchzeitig zu erkennen und gezielte Ma\u00dfnahmen abzuleiten. Dies ist ein entscheidender Schritt, um globale Logistiknetzwerke widerstandsf\u00e4higer und gleichzeitig effizienter zu gestalten.<\/p>\n\n\n\n \u201eTransparente Lieferketten sind das wichtigste Asset f\u00fcr Unternehmen. Mit den richtigen Informationen k\u00f6nnen sie drei wichtige Ziele erreichen\u201c, so Alberto Zamora, Co-Gr\u00fcnder und CEO von osapiens<\/a><\/strong>. \u201eKurzfristig gewinnen sie an Resilienz und Flexibilit\u00e4t, um auf Krisen und Unplanbarkeiten zu reagieren. Mittelfristig sind sie in der Lage, schnell und verl\u00e4sslich ihre Compliance mit kommenden Regulierungen nachzuweisen. Langfristig werden die Unternehmen nicht nur resilienter, sondern auch zu Katalysatoren f\u00fcr nachhaltige Investitionen.\u201c <\/p>\n\n\n\n Um diesen Wandel weiter voranzutreiben, erweitert osapiens seinen HUB gezielt um neue Module f\u00fcr mehr Effizienz und Transparenz. Die Plattform verkn\u00fcpft Daten aus internen und externen Systemen, standardisiert sie intelligent und reduziert manuelle Aufw\u00e4nde. Zu den neuen L\u00f6sungen geh\u00f6ren:<\/p>\n\n\n\n REWE, OTTO, K\u00fchne+Nagel und viele weitere Unternehmen pr\u00e4sentierten konkrete L\u00f6sungen f\u00fcr resiliente, regelkonforme und effizientere Lieferketten. Mannheim, May 21, 2025 \u2013 One Planet. One Hub. One Event. Unter diesem Leitbild brachte osapiens \u00fcber 2.200 G\u00e4ste aus Politik, Wirtschaft und Technologie beim diesj\u00e4hrigen Sustainability osapiens Summit (SoS.25) im Mannheimer Rosengarten zusammen. Im Zentrum des Summits stand die Frage, wie aus Regulierungen … <\/p>\n<\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\n
Cem \u00d6zdemir und Teresa Ribera setzen Impulse f\u00fcr nachhaltige Wirtschaftspolitik<\/h3>\n\n\n\n
Unternehmen zeigen: Nachhaltigkeit ist mehr als Compliance<\/strong> <\/h3>\n\n\n\n
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Transparenz und Effizienz vereint: Der osapiens HUB als Plattform f\u00fcr nachhaltiges Wachstum<\/h3>\n\n\n\n
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Der osapiens HUB for Supplier Relationship Management <\/a><\/strong>erm\u00f6glicht Unternehmen ein deutlich schnelleres Onboarding neuer Lieferanten und die zentrale Verwaltung s\u00e4mtlicher relevanter Lieferantendaten an einem Ort. Der osapiens HUB for Supplier Risk Management<\/a><\/strong> unterst\u00fctzt Unternehmen dabei, Lieferantenrisiken fr\u00fch zu identifizieren, zu bewerten und zu minimieren. Unternehmen erhalten Transparenz \u00fcber alle Lieferantenebenen, nutzen KI-gest\u00fctzte Risikoanalysen und vereinfachen die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. KI-gest\u00fctzte Echtzeitanalysenerm\u00f6glichen \u00fcberwachen globale Ereignisse, Cybersecurity-Bedrohungen, geopolitische Risiken und Sanktionen f\u00fcr einen ganzheitlichen \u00dcberblick \u00fcber die Risikolandschaft. <\/strong><\/li>\n<\/ul>\n\n\n\n\n
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