{"id":17570,"date":"2025-06-23T15:07:39","date_gmt":"2025-06-23T15:07:39","guid":{"rendered":"https:\/\/osapiens.com\/de\/?p=17570"},"modified":"2025-07-15T11:06:18","modified_gmt":"2025-07-15T11:06:18","slug":"osapiens-studie-nachhaltigkeit-wird-zum-innovationstreiber-dach-region-setzt-massstaebe","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/osapiens.com\/de\/company-news\/osapiens-studie-nachhaltigkeit-wird-zum-innovationstreiber-dach-region-setzt-massstaebe\/","title":{"rendered":"osapiens-Studie: Nachhaltigkeit wird zum Innovationstreiber \u2013 DACH-Region setzt Ma\u00dfst\u00e4be"},"content":{"rendered":"\n
Unternehmen aus Deutschland, \u00d6sterreich und der Schweiz setzen bei der Umsetzung europ\u00e4ischer Nachhaltigkeitsregulierungen neue Ma\u00dfst\u00e4be \u2013 und das vor allem dank ihres hohen Digitalisierungs- und Automatisierungsgrads. Die neue Studie \u201eThe State of Sustainability Reporting in Europe<\/a>\u201c des Softwareunternehmens osapiens<\/a> zeigt: 88\u202fProzent der befragten Unternehmen in der DACH-Region haben bereits digitale L\u00f6sungen zur Umsetzung regulatorischer Vorgaben im Einsatz, ein Drittel (29\u202fProzent) davon sogar vollst\u00e4ndig automatisiert. In allen anderen Regionen (Nordics, Spanien, Frankreich, Italien, Benelux) liegt dieser Anteil bei 9 Prozent. \u00a0<\/p>\n\n\n\n Dieser technologische Vorsprung zahlt sich aus: 85\u202fProzent der befragten Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum sehen sich heute bereit, die neuen Anforderungen der Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) und des EU-Lieferkettengesetzes (CSDDD) zu erf\u00fcllen. Europaweit sind es nur 41 Prozent. Automatisierung verbessert Datenqualit\u00e4t, beschleunigt Auswertungen und erh\u00f6ht die Rechtssicherheit.<\/p>\n\n\n\n Trotz andauernder Diskussionen \u00fcber Nachhaltigkeitsverordnungen sehen 97 Prozent der DACH-Unternehmen regulatorische Anforderungen heute als Treiber von Innovation und Wettbewerbsf\u00e4higkeit. Deutlich mehr als in jeder anderen Region Europas (82 Prozent). <\/p>\n\n\n\n Der Report zeigt eindr\u00fccklich, wo der Reporting-Druck f\u00fcr Innovationsimpulse gesorgt hat. 65 Prozent der Befragten konnten ihre Produktentwicklungen als direkte Folge von ESG-Anforderungen verbessern, 64 Prozent berichten von effizienteren Prozessen. 63 Prozent profitieren durch bessere Marktpositionierung. Viele deutschsprachige Unternehmen sehen Regulierungen somit klar als Zukunftschance. <\/p>\n\n\n\n Trotz ihres digitalen Vorsprungs stehen viele DACH-Unternehmen beim Datenmanagement vor strukturellen Herausforderungen: 41\u202fProzent berichten von mangelnder Integration zwischen ESG- und Finanzberichterstattung, 36\u202fProzent erfassen relevante Kennzahlen noch manuell und zeitaufw\u00e4ndig. Hinzu kommen regulatorische Komplexit\u00e4t (35\u202fProzent), fehlende Echtzeittransparenz (34\u202fProzent) und Probleme bei der Datenqualit\u00e4t (29\u202fProzent). <\/p>\n\n\n\n Auch wenn die Bereitschaft zur Digitalisierung hoch ist, fehlt vielen Unternehmen noch die n\u00f6tige Basis. 38\u202fProzent der DACH-Unternehmen sehen die gr\u00f6\u00dfte Herausforderung in der Fragmentierung ihrer ESG-Daten \u00fcber verschiedene interne und externe Quellen hinweg. 33\u202fProzent beklagen mangelnde Fachexpertise, 31\u202fProzent k\u00e4mpfen mit der Integration automatisierter ESG-L\u00f6sungen in bestehende Systeme. F\u00fcr 29\u202fProzent stellen hohe Implementierungskosten eine zus\u00e4tzliche H\u00fcrde dar. <\/p>\n\n\n\n Digitale Reife verschafft Unternehmen klare Wettbewerbsvorteile. In der DACH-Region behalten 92\u202fProzent der Unternehmen ihre Auswirkungen entlang der Lieferkette im Blick \u2013 europaweit gelingt das nur 61\u202fProzent der Unternehmen. Damit wird Technologie zum Schl\u00fcsselfaktor f\u00fcr Transparenz und regulatorische Handlungsf\u00e4higkeit.\u00a0<\/p>\n\n\n\n Die DACH-Region zeigt nicht nur bei bestehenden Anforderung St\u00e4rke, sondern auch im Umgang mit regulatorischer Dynamik. Die geplante EU-Omnibus-Initiative wird dabei unterschiedlich bewertet. 38 Prozent der befragten Unternehmen sehen in ihr eine Chance, regulatorische Lasten zu reduzieren und ESG-Berichtspflichten zu vereinfachen. Gleichzeitig betrachten 34 Prozent die Initiative als neue Quelle von Unsicherheiten. Trotz dieser geteilten Einsch\u00e4tzung f\u00fchlen sich viele DACH-Unternehmen grunds\u00e4tzlich gut ger\u00fcstet (85 Prozent). Zum Vergleich: Im gesamteurop\u00e4ischen Durchschnitt sind es lediglich 41 Prozent.<\/p>\n\n\n\n \u201eDie DACH-Region zeigt eindrucksvoll: Wer fr\u00fchzeitig in Technologie investiert, ist regulatorisch nicht nur konform, sondern strategisch im Vorteil\u201c, erkl\u00e4rt Alberto Zamora, CEO und Mitgr\u00fcnder von osapiens. \u201eAutomatisierung, Plattformdenken und zentrale Datenstrategien sind der Schl\u00fcssel, um die st\u00e4ndig wachsenden Anforderungen nicht nur zu erf\u00fcllen, sondern daraus echte Wettbewerbsvorteile zu ziehen.\u201c\u00a0\u00a0<\/p>\n\n\n\n — <\/p>\n\n\n\nRegulatorik als Innovationsmotor<\/strong><\/strong>\u00a0<\/h2>\n\n\n\n
Datenzugang und -qualit\u00e4t entscheiden \u00fcber Erfolg<\/strong><\/strong>\u00a0<\/h2>\n\n\n\n
DACH bleibt auch bei neuen Vorgaben flexibel<\/strong><\/strong>\u00a0<\/h2>\n\n\n\n
\u201eDigitalisierung entscheidet \u00fcber regulatorischen Erfolg\u201c<\/strong>\u00a0<\/strong>\u00a0<\/h2>\n\n\n\n
\u00dcber die Studie<\/strong> <\/strong>\u00a0<\/h2>\n\n\n\n