{"id":17975,"date":"2025-08-07T08:17:00","date_gmt":"2025-08-07T08:17:00","guid":{"rendered":"https:\/\/osapiens.com\/de\/?p=17975"},"modified":"2025-08-01T14:32:20","modified_gmt":"2025-08-01T14:32:20","slug":"eudr-compliance-fuer-kmu","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/osapiens.com\/de\/blog\/eudr-compliance-fuer-kmu\/","title":{"rendered":"EUDR-Compliance f\u00fcr KMU: So gelingt die Umsetzug der EU-Verordnung m\u00fchelos"},"content":{"rendered":"\n

Seit 1990 wurden sch\u00e4tzungsweise 420 Millionen Hektar Wald<\/a> \u2013 eine Fl\u00e4che gr\u00f6\u00dfer als die EU \u2013 durch Umwandlung in landwirtschaftliche Fl\u00e4chen oder andere Landnutzungsformen zerst\u00f6rt. Auch wenn sich die weltweite Entwaldungsrate in den letzten 30 Jahren verlangsamt hat, sind weiterhin erhebliche Anstrengungen n\u00f6tig, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)<\/a> zielt darauf ab, der Entwaldung und ihren weitreichenden Folgen entgegenzuwirken. Um dies zu erreichen, m\u00fcssen Unternehmen, die mit den in der EUDR geregelten Rohstoffen oder bestimmten daraus hergestellten Produkten handeln, sie verarbeiten, importieren, exportieren oder vertreiben, sicherstellen, dass ihre Produkte nicht zur Entwaldung oder Waldsch\u00e4digung beitragen. <\/p>\n\n\n\n

Zu den durch die EUDR regulierten Rohstoffen geh\u00f6ren Holz, Kaffee, Kakao, Kautschuk, Palm\u00f6l, Rind und Soja. <\/p>\n\n\n\n

Schrittweise Umsetzung der EUDR Sorgfaltspflichten<\/h2>\n\n\n\n

Um die Anforderungen der EUDR zu erf\u00fcllen<\/a>, m\u00fcssen Unternehmen nachweisen, dass die in ihren Produkten verwendeten Materialien nicht von Fl\u00e4chen stammen, die nach dem 31. Dezember 2020 entwaldet wurden. Dies umfasst folgende Schritte: <\/p>\n\n\n\n