{"id":6703,"date":"2024-08-02T06:38:34","date_gmt":"2024-08-02T06:38:34","guid":{"rendered":"https:\/\/osapiens.com\/de\/?p=6703"},"modified":"2024-12-02T16:30:58","modified_gmt":"2024-12-02T16:30:58","slug":"risiken-erkennen-und-managen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/osapiens.com\/de\/blog\/risiken-erkennen-und-managen\/","title":{"rendered":"Potenzielle Risiken erkennen und managen \u2013 mit dem osapiens HUB"},"content":{"rendered":"\n
Die Zusammenarbeit mit einem Gesch\u00e4ftspartner oder Lieferanten kann verschiedene Risiken bergen: Das Unternehmen hat m\u00f6glicherweise keinen Einblick in die Produktionsprozesse, kann nicht sicher sein, woher die Rohstoffe stammen oder hat keine Kontrolle \u00fcber die Arbeitsbedingungen vor Ort. Verschiedene ESG-Verordnungen wie die EU-weite Lieferkettenverordnung CSDDD (Corporate Sustainability Due Diligence Directive) verlangen von Unternehmen, einige dieser Risiken zu kennen und zu bewerten. So m\u00fcssen sie zum Beispiel wissen, wie hoch das Risiko von Kinderarbeit in der Lieferkette ist oder, im Rahmen der Regulierung zur entwaldungsfreien Lieferkette (EUDR EU-Deforestation Regulation), woher Rohstoffe wie Holz oder Kautschuk stammen. Diese Risiken sind f\u00fcr die Einhaltung von ESG- Regulierungen relevant und k\u00f6nnen mit der osapiens-L\u00f6sung abgebildet werden – sind aber nicht unbedingt die einzigen Risiken, die ein Unternehmen interessieren. <\/p>\n\n\n\n
Der osapiens HUB bietet deshalb die M\u00f6glichkeit, individuelle, eigene Risikodimensionen anzulegen, um auf einen Blick eine erste Risikobewertung der Lieferanten abzubilden.<\/p>\n\n\n\n
F\u00fcr die Risikoanalyse eines Lieferanten, bilden die entsprechende Daten von ihm die Basis. Dazu werden auf der osapiens Plattform, dem osapiens HUB, Frageb\u00f6gen erstellt und an die entsprechenden Partner versendet. Die osapiens Software as a Service (SaaS)-L\u00f6sung erfolgt dies automatisiert, ebenso wie die Integration der Antworten. Die Daten werden analysiert und aufbereitet, so dass auf der Plattform auf einen Blick sichtbar wird, ob und in welchem Teilbereich der Partner oder Lieferant ein m\u00f6gliches Risiko birgt.\u00a0\u00a0\u00a0 <\/p>\n\n\n\n
Vorgefertigte Risikoanalysen mit entsprechenden Frageb\u00f6gen bieten die osapiens Softwarel\u00f6sungen beispielsweise f\u00fcr das deutsche Lieferkettengesetz (LkSG) oder die Whistleblower-Richtlinie, die im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung CSRD (Corporate Sustainability Responsibility Directive) zu beachten ist. Mit der neuen EUDR ist noch eine weitere Analyse hinzugekommen.<\/p>\n\n\n\n
Dar\u00fcber hinaus haben Unternehmen die M\u00f6glichkeit, eigene Risikodimensionen zu definieren. Ein solches Beispiel f\u00fcr eine individuelle Risikodimension ist Cybersecurity, eine zunehmend wichtiger Risikofaktor f\u00fcr viele Unternehmen.<\/p>\n\n\n\n
Unternehmen legen dazu die Kategorie bzw. Risikodimension \u201cCybersecurity\u201d im osapiens HUB an und f\u00fcllen diese mit f\u00fcr sie relevanten Fragen \u2013 daraus entsteht der Fragebogen, der im zweiten Schritt verschickt wird. Diese k\u00f6nnen zum Beispiel sein: Ist eine Firewall installiert oder werden andere Ma\u00dfnahmen zur Angriffspr\u00e4vention getroffen? Der Detaillierungsgrad ist frei w\u00e4hlbar. Auch grunds\u00e4tzliche Fragen wie die nach einem installierten Virenscanner sind denkbar. Der erstellte Fragebogen kann von der Software automatisiert an Kunden, Lieferanten und Partner versendet werden. Sobald eine Antwort eintrifft, wird diese verarbeitet und aufbereitet. So ist im osapiens HUB auf einen Blick ersichtlich, welches Risiko ein Lieferant im Bereich Cyber Security birgt.<\/p>\n\n\n\n
Dabei k\u00f6nnen die Fragen unterschiedlich relevant f\u00fcr die Risikoanalyse sein. Bei der Erstellung des Fragebogens kann das Unternehmen daher entscheiden, ob eine Frage bzw. Antwort st\u00e4rker oder schw\u00e4cher gewichtet werden soll als eine andere. <\/p>\n\n\n\n
Mit den Risikodimensionen k\u00f6nnen Unternehmen, ihre Lieferanten und Partner aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und das Risiko mit unterschiedlichen Schwerpunkten bewerten. Weitere m\u00f6gliche Themen f\u00fcr die Dimensionen k\u00f6nnten zum Beispiel Fragen zum Umgang mit gef\u00e4hrlichen Chemikalien oder zur Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement sein.<\/p>\n\n\n\n
Mit einer ganzheitlichen Softwarel\u00f6sung wie dem osapiens HUB k\u00f6nnen Unternehmen nicht nur ihre Risiken effektiver managen, sondern auch Chancen erkennen und nutzen. Die Flexibilit\u00e4t des Systems erlaubt es, spezifische Risikodimensionen anzulegen und individuelle Frageb\u00f6gen zu erstellen, die automatisch ausgewertet werden. So behalten Unternehmen stets den \u00dcberblick – die Basis f\u00fcr eine sichere und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Gesch\u00e4ftspartnern und Lieferanten.\u00a0 <\/p>\n\n\n\n