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EUDAMED-Compliance ist der Schlüssel zum Marktzugang in Europa. Doch ein einziges fehlerhaftes Datenfeld oder eine falsche Klassifizierung kann ausreichen, um die Listung eines Produkts zu verzögern oder zu verhindern. Mit der verpflichtenden Nutzung der EUDAMED-Module ab Januar 2026 wird es immer wichtiger, typische Fehler frühzeitig zu erkennen – und zu vermeiden.
Viele Hersteller verlassen sich zu sehr auf die offizielle EUDAMED-Dokumentation. Doch diese ist häufig unvollständig oder nicht aktuell. Entscheidende Validierungsregeln werden in den Dokumenten oft gar nicht genannt. Unsere Erfahrung bei BYRD Health zeigt: Kritische Fehler treten erst beim echten Testen in der Umgebung auf. Daher gilt: Nicht abwarten, sondern frühzeitig im System testen.
Nur Tests in der realen EUDAMED-Umgebung decken Datenlücken und Validierungsfehler rechtzeitig auf.
Die EUDAMED-Module sind miteinander verknüpft. Änderungen in einem Modul können ungewollte Effekte in anderen auslösen. Ein isolierter Ansatz führt hier schnell zu Problemen.
Wer erst Ende 2025 mit Tests startet, läuft Gefahr, keine Unterstützung mehr zu bekommen. Die Ressourcen von Beratern und Helpdesks werden knapp sein.
EUDAMED ist Teil eines weltweiten UDI-Ökosystems. Wer die EU-Anforderungen vom Rest der Welt trennt, riskiert Dateninkonsistenzen. Besser: Nutzung globaler Standards wie GS1 und GDSN für eine durchgängige Datenstrategie.
Wir bei BYRD Health begleiten Hersteller erfolgreich durch den gesamten EUDAMED-Registrierungsprozess. Zwei Prinzipien stehen dabei im Fokus:
EUDAMED bringt Herausforderungen, aber auch die Chance, Produktdatenmanagement neu zu denken. Wer jetzt in robuste Tests, globale Standards und smarte Partnerschaften investiert, sichert sich Compliance, senkt Kosten und stärkt seine Position im internationalen Wettbewerb.