Community
osapeers.org
Kategorien
Erzeuger und Händler von Getreide sehen sich weltweit mit einem starken Preisdruck konfrontiert. Hinzu kommt, dass die Chargenvermischung der Schüttgüter eine effiziente Rückverfolgung und Lieferkettentransparenz erschwert. Wie gelingt es, Produkte mit positiven Eigenschaften wie Regionalität, nachhaltigen Produktionsmethoden oder einem Verzicht auf negativ bewertete Stoffe wie Glyphosat von anderen zu unterscheiden? Wie lassen sich Qualitätsvorteile überzeugend kommunizieren und damit auch in der Preisgestaltung berücksichtigen? Welche Lösungen osapiens bietet, lesen Sie hier.
Im Folgenden wird eine typische Lieferkette für Getreide aufgezeigt. Je nach Verkaufs-produkt können die Verarbeitungsschritte abweichen.

Im Krisenfall ist schnelle Reaktion gefragt: Die verantwortlichen Unternehmen müssen Ursprung, Produktionswege und Lieferkettenbeteiligte einer Charge kurzfristig identifizieren und benennen können. Durch eine konsequente Überwachung der Supply Chain gelingt es, diese Information vorzuhalten. Außerdem können Risiken – wie etwa Lebensmittelbetrug bezüglich Sortenreinheit, Herkunft, Anbauverfahren oder Streckung mit Fremdsubstanzen – minimiert werden. Der osapiens HUB for Food Traceability ermöglicht in diesem Kontext einen Datenabruf auf Knopfdruck: Die Nutzer sind jederzeit auskunftsfähig gegenüber ihren Stakeholdern.
Unternehmensübergreifende Rückverfolgbarkeit setzt voraus, dass die technischen Infrastrukturen aller beteiligten Lieferkettenteilnehmer harmonisiert werden. Um Informationen effizient entlang der Supply Chain auszutauschen – vom Feld bis in den Handel – ist ein hohes Maß an Interoperabilität notwendig. osapiens bietet vor diesem Hintergrund diverse Optionen an, um Daten in das System einzuspeisen. Durch die Verbindung gesetzlich geforderter Daten mit intern relevanten Lieferketteninformationen lassen sich Prozesse nachhaltig optimieren und Ressourceneinsparungen vorantreiben.
In welcher Region wurde das Getreide angebaut? Unter welchen Bedingungen wurden Böden bewirtschaftet, Pflanzenschutz- und Düngemittel eingesetzt oder Rohstoffe weiterverarbeitet? Verfügt das Produkt über qualitäts- und nachhaltigkeitsrelevante Zertifikate? Nur durch fundierte Informationen wird es möglich, sich von Mitbewerbern abzuheben und sich mit einem nachweisbaren Qualitäts- und Nachhaltigkeitsversprechen am Markt zu positionieren.
Welchem Anbieter können Verbraucher vertrauen? Im Lebensmittelbereich sind sie täglich mit einem unüberschaubaren Produktangebot konfrontiert – und mit einer Flut von begleitenden Informationen, die eher verunsichern als eine fundierte Kaufentscheidung zu ermöglichen. osapiens HUB for Food Traceability hilft dabei, die Komplexität zu reduzieren und Vertrauen durch lieferkettenübergreifende Transparenz zu schaffen. Durch den Scan der Produktverpackung erhält der Konsument direkt am Supermarktregal Informationen zur Rohstoffgewinnung, einzelnen Produktionsschritten oder bestimmten Standards in Bezug auf Qualität oder Nachhaltigkeit – und erfährt so, warum Ihr Produkt die richtige Wahl ist.