• Junges Mannheimer Softwareunternehmen baut fünfte Niederlassung jetzt auch in der Hauptstadt auf
• Anforderungen an Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen steigen angesichts zunehmender gesetzlicher Vorgaben rasant
• Bis Ende 2024 soll die Zahl der Berliner Mitarbeitenden auf mindestens 30 wachsen

Das junge Mannheimer Softwareunternehmen osapiens hat ab sofort einen neuen Standort in Berlin. Der Anbieter von B2B-Softwarelösungen zur Schaffung transparenter und nachhaltiger Lieferketten agiert seit seiner Gründung im Jahr 2018 neben dem Hauptsitz in Mannheim von den Standorten Köln, Madrid und Ingolstadt aus und beschäftigt heute rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 40 Nationen. In bester Lage, im Berliner Stadtteil Kreuzberg, direkt am Paul-Lincke-Ufer, hat osapiens nun sein knapp 200 Quadratmeter großes Büro eröffnet, in dem vorzugsweise die Bereiche Sales und Business Development tätig sein werden.

Die neue Präsenz in Berlin signalisiert das weitere Wachstum von osapiens in Europa und die strategische Bedeutung der Stadt als internationaler Knotenpunkt. Um den rasant wachsenden europäischen Kundenstamm umfassend betreuen zu können, soll die Zahl der Berliner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis Ende nächsten Jahres auf mindestens 30 steigen.

Wir sehen einen wachsenden Bedarf an Softwarelösungen zur Umsetzung der steigenden Menschenrechts- und Umweltstandards in globalen Lieferketten. In Deutschland ist seit Anfang des Jahres das Lieferkettengesetz (LkSG) in Kraft, das Unternehmen verpflichtet, ihren Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen und zum Schutz der Umwelt nachzukommen. 2024 wird auf europäischer Ebene die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) den Umfang und die Art der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen noch einmal deutlich erweitern – eine enorme Herausforderung für die betroffenen Unternehmen, die sich mit den passenden digitalen Lösungen vorbereiten müssen.Alberto Zamora, CEO und Mitgründer, osapiens Services GmbH

Allein in Deutschland werden rund 15.000 Unternehmen von der CSR-Richtlinie betroffen sein und Daten und Informationen erheben müssen, um ihrer Berichtspflicht nachzukommen. Auch das Gesetzgebungsverfahren auf EU-Ebene zur Verabschiedung der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) ist weit fortgeschritten und wird mit der Umsetzung in deutsches Recht einen neuen Standard in der Nachhaltigkeitsberichterstattung setzen. Alle diese EU-Richtlinien erfordern eine schnelle und automatisierte Verarbeitung großer Datenmengen. Die Digitalisierung dieser Prozesse durch geeignete Software wird dabei eine zentrale Rolle spielen und neue Wege in eine rechtskonforme Zukunft auf nationaler und internationaler Ebene aufzeigen.

Unser Standort in Berlin wird ein zentraler Treffpunkt für das Team sein, ein Ort, von dem aus wir weiter wachsen können und der uns einen persönlichen Kontakt zu unseren europäischen und internationalen Kunden ermöglicht. Berlin ist nicht nur international bedeutend, sondern innerhalb Deutschlands immer noch der Start-up-Hotspot Nummer eins – ein wichtiger multikultureller Talentpool, den wir mit unserer Mission für eine menschenrechtlich und ökologisch nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung begeistern wollen.Marc Erfkamp, Head of Business Development & Standortleiter Berlin, osapiens Services GmbH