osapiens-Studie: Nachhaltigkeit wird zum Innovationstreiber – DACH Region setzt Maßstäbe

Company News
Juni 23, 2025
Lesezeit 4 Min.

Neuer osapiens-Report zeigt: Unternehmen verankern Nachhaltigkeit zunehmend strategisch im Kern ihres Geschäftsmodells. Die DACH-Region führt die Entwicklung an. 

Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz setzen bei der Umsetzung europäischer Nachhaltigkeitsregulierungen neue Maßstäbe – und das vor allem dank ihres hohen Digitalisierungs- und Automatisierungsgrads. Die neue Studie „The State of Sustainability Reporting in Europe“ des Softwareunternehmens osapiens zeigt: 88 Prozent der befragten Unternehmen in der DACH-Region haben bereits digitale Lösungen zur Umsetzung regulatorischer Vorgaben im Einsatz, ein Drittel (29 Prozent) davon sogar vollständig automatisiert. In allen anderen Regionen (Nordics, Spanien, Frankreich, Italien, Benelux) liegt dieser Anteil bei 9 Prozent.  

Dieser technologische Vorsprung zahlt sich aus: 85 Prozent der befragten Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum sehen sich heute bereit, die neuen Anforderungen der Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) und des EU-Lieferkettengesetzes (CSDDD) zu erfüllen. Europaweit sind es nur 41 Prozent. Automatisierung verbessert Datenqualität, beschleunigt Auswertungen und erhöht die Rechtssicherheit.

Regulatorik als Innovationsmotor 

Trotz andauernder Diskussionen über Nachhaltigkeitsverordnungen sehen 97 Prozent der DACH-Unternehmen regulatorische Anforderungen heute als Treiber von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Deutlich mehr als in jeder anderen Region Europas (82 Prozent).  

Der Report zeigt eindrücklich, wo der Reporting-Druck für Innovationsimpulse gesorgt hat. 65 Prozent der Befragten konnten ihre Produktentwicklungen als direkte Folge von ESG-Anforderungen verbessern, 64 Prozent berichten von effizienteren Prozessen. 63 Prozent profitieren durch bessere Marktpositionierung. Viele deutschsprachige Unternehmen sehen Regulierungen somit klar als Zukunftschance.  

Datenzugang und -qualität entscheiden über Erfolg 

Trotz ihres digitalen Vorsprungs stehen viele DACH-Unternehmen beim Datenmanagement vor strukturellen Herausforderungen: 41 Prozent berichten von mangelnder Integration zwischen ESG- und Finanzberichterstattung, 36 Prozent erfassen relevante Kennzahlen noch manuell und zeitaufwändig. Hinzu kommen regulatorische Komplexität (35 Prozent), fehlende Echtzeittransparenz (34 Prozent) und Probleme bei der Datenqualität (29 Prozent).  

Auch wenn die Bereitschaft zur Digitalisierung hoch ist, fehlt vielen Unternehmen noch die nötige Basis. 38 Prozent der DACH-Unternehmen sehen die größte Herausforderung in der Fragmentierung ihrer ESG-Daten über verschiedene interne und externe Quellen hinweg. 33 Prozent beklagen mangelnde Fachexpertise, 31 Prozent kämpfen mit der Integration automatisierter ESG-Lösungen in bestehende Systeme. Für 29 Prozent stellen hohe Implementierungskosten eine zusätzliche Hürde dar.  

Digitale Reife verschafft Unternehmen klare Wettbewerbsvorteile. In der DACH-Region behalten 92 Prozent der Unternehmen ihre Auswirkungen entlang der Lieferkette im Blick – europaweit gelingt das nur 61 Prozent der Unternehmen. Damit wird Technologie zum Schlüsselfaktor für Transparenz und regulatorische Handlungsfähigkeit. 

DACH bleibt auch bei neuen Vorgaben flexibel 

Die DACH-Region zeigt nicht nur bei bestehenden Anforderung Stärke, sondern auch im Umgang mit regulatorischer Dynamik. Die geplante EU-Omnibus-Initiative wird dabei unterschiedlich bewertet. 38 Prozent der befragten Unternehmen sehen in ihr eine Chance, regulatorische Lasten zu reduzieren und ESG-Berichtspflichten zu vereinfachen. Gleichzeitig betrachten 34 Prozent die Initiative als neue Quelle von Unsicherheiten. Trotz dieser geteilten Einschätzung fühlen sich viele DACH-Unternehmen grundsätzlich gut gerüstet (85 Prozent). Zum Vergleich: Im gesamteuropäischen Durchschnitt sind es lediglich 41 Prozent.

„Digitalisierung entscheidet über regulatorischen Erfolg“  

„Die DACH-Region zeigt eindrucksvoll: Wer frühzeitig in Technologie investiert, ist regulatorisch nicht nur konform, sondern strategisch im Vorteil“, erklärt Alberto Zamora, CEO und Mitgründer von osapiens. „Automatisierung, Plattformdenken und zentrale Datenstrategien sind der Schlüssel, um die ständig wachsenden Anforderungen nicht nur zu erfüllen, sondern daraus echte Wettbewerbsvorteile zu ziehen.“  

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Über die Studie  

Die osapiens-Studie ,,The State of Sustainability Reporting in Europe” basiert auf einer Befragung von 250 Entscheidern aus sechs europäischen Regionen und wurde in Zusammenarbeit mit Censuswide durchgeführt. Sie zeigt, wie unterschiedliche Unternehmen in Europa auf Regulierungen wie CSRD, CSDDD und EUDR reagieren – und welche Rolle Technologie dabei spielt. Befragt wurden Führungskräfte aus Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden, darunter CFOs, CIOs, Heads of Sustainability sowie Verantwortliche für Menschenrechte und Lieferketten.  
 
Abgedeckt wurden zentrale Märkte wie DACH, Frankreich, Spanien, Italien, Benelux und die Nordics sowie Branchen von Einzelhandel über Industrie bis hin zu Chemie. Die Studie beleuchtet, welche Herausforderungen Unternehmen aktuell bei der Umsetzung regulatorischer Anforderungen sehen, welche Technologien priorisiert werden und wie sich Nachhaltigkeitsberichterstattung zunehmend strategisch und zukunftsorientiert entwickelt.  


Neuer osapiens-Report zeigt: Unternehmen verankern Nachhaltigkeit zunehmend strategisch im Kern ihres Geschäftsmodells. Die DACH-Region führt die Entwicklung an. 

Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz setzen bei der Umsetzung europäischer Nachhaltigkeitsregulierungen neue Maßstäbe – und das vor allem dank ihres hohen Digitalisierungs- und Automatisierungsgrads. Die neue Studie „The State of Sustainability Reporting in Europe“ des Softwareunternehmens osapiens zeigt: 88 Prozent der befragten Unternehmen in der DACH-Region haben bereits digitale Lösungen zur Umsetzung regulatorischer Vorgaben im Einsatz, ein Drittel (29 Prozent) davon sogar vollständig automatisiert. In allen anderen Regionen (Nordics, Spanien, Frankreich, Italien, Benelux) liegt dieser Anteil bei 9 Prozent.  

Dieser technologische Vorsprung zahlt sich aus: 85 Prozent der befragten Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum sehen sich heute bereit, die neuen Anforderungen der Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) und des EU-Lieferkettengesetzes (CSDDD) zu erfüllen. Europaweit sind es nur 41 Prozent. Automatisierung verbessert Datenqualität, beschleunigt Auswertungen und erhöht die Rechtssicherheit.

Regulatorik als Innovationsmotor 

Trotz andauernder Diskussionen über Nachhaltigkeitsverordnungen sehen 97 Prozent der DACH-Unternehmen regulatorische Anforderungen heute als Treiber von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Deutlich mehr als in jeder anderen Region Europas (82 Prozent).  

Der Report zeigt eindrücklich, wo der Reporting-Druck für Innovationsimpulse gesorgt hat. 65 Prozent der Befragten konnten ihre Produktentwicklungen als direkte Folge von ESG-Anforderungen verbessern, 64 Prozent berichten von effizienteren Prozessen. 63 Prozent profitieren durch bessere Marktpositionierung. Viele deutschsprachige Unternehmen sehen Regulierungen somit klar als Zukunftschance.  

Datenzugang und -qualität entscheiden über Erfolg 

Trotz ihres digitalen Vorsprungs stehen viele DACH-Unternehmen beim Datenmanagement vor strukturellen Herausforderungen: 41 Prozent berichten von mangelnder Integration zwischen ESG- und Finanzberichterstattung, 36 Prozent erfassen relevante Kennzahlen noch manuell und zeitaufwändig. Hinzu kommen regulatorische Komplexität (35 Prozent), fehlende Echtzeittransparenz (34 Prozent) und Probleme bei der Datenqualität (29 Prozent).  

Auch wenn die Bereitschaft zur Digitalisierung hoch ist, fehlt vielen Unternehmen noch die nötige Basis. 38 Prozent der DACH-Unternehmen sehen die größte Herausforderung in der Fragmentierung ihrer ESG-Daten über verschiedene interne und externe Quellen hinweg. 33 Prozent beklagen mangelnde Fachexpertise, 31 Prozent kämpfen mit der Integration automatisierter ESG-Lösungen in bestehende Systeme. Für 29 Prozent stellen hohe Implementierungskosten eine zusätzliche Hürde dar.  

Digitale Reife verschafft Unternehmen klare Wettbewerbsvorteile. In der DACH-Region behalten 92 Prozent der Unternehmen ihre Auswirkungen entlang der Lieferkette im Blick – europaweit gelingt das nur 61 Prozent der Unternehmen. Damit wird Technologie zum Schlüsselfaktor für Transparenz und regulatorische Handlungsfähigkeit. 

DACH bleibt auch bei neuen Vorgaben flexibel 

Die DACH-Region zeigt nicht nur bei bestehenden Anforderung Stärke, sondern auch im Umgang mit regulatorischer Dynamik. Die geplante EU-Omnibus-Initiative wird dabei unterschiedlich bewertet. 38 Prozent der befragten Unternehmen sehen in ihr eine Chance, regulatorische Lasten zu reduzieren und ESG-Berichtspflichten zu vereinfachen. Gleichzeitig betrachten 34 Prozent die Initiative als neue Quelle von Unsicherheiten. Trotz dieser geteilten Einschätzung fühlen sich viele DACH-Unternehmen grundsätzlich gut gerüstet (85 Prozent). Zum Vergleich: Im gesamteuropäischen Durchschnitt sind es lediglich 41 Prozent.

„Digitalisierung entscheidet über regulatorischen Erfolg“  

„Die DACH-Region zeigt eindrucksvoll: Wer frühzeitig in Technologie investiert, ist regulatorisch nicht nur konform, sondern strategisch im Vorteil“, erklärt Alberto Zamora, CEO und Mitgründer von osapiens. „Automatisierung, Plattformdenken und zentrale Datenstrategien sind der Schlüssel, um die ständig wachsenden Anforderungen nicht nur zu erfüllen, sondern daraus echte Wettbewerbsvorteile zu ziehen.“  

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Über die Studie  

Die osapiens-Studie ,,The State of Sustainability Reporting in Europe” basiert auf einer Befragung von 250 Entscheidern aus sechs europäischen Regionen und wurde in Zusammenarbeit mit Censuswide durchgeführt. Sie zeigt, wie unterschiedliche Unternehmen in Europa auf Regulierungen wie CSRD, CSDDD und EUDR reagieren – und welche Rolle Technologie dabei spielt. Befragt wurden Führungskräfte aus Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden, darunter CFOs, CIOs, Heads of Sustainability sowie Verantwortliche für Menschenrechte und Lieferketten.  
 
Abgedeckt wurden zentrale Märkte wie DACH, Frankreich, Spanien, Italien, Benelux und die Nordics sowie Branchen von Einzelhandel über Industrie bis hin zu Chemie. Die Studie beleuchtet, welche Herausforderungen Unternehmen aktuell bei der Umsetzung regulatorischer Anforderungen sehen, welche Technologien priorisiert werden und wie sich Nachhaltigkeitsberichterstattung zunehmend strategisch und zukunftsorientiert entwickelt.  


Über osapiens

osapiens – one platform for sustainable growth 

osapiens entwickelt cloudbasierte Softwarelösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, nachhaltiges Wachstum entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette zu fördern. Durch leistungsstarke Datenintegration und Echtzeitanalysen hilft osapiens, komplexe operative Daten und Nachhaltigkeitskennzahlen zu konsolidieren, auszuwerten und zielgerichtete Maßnahmen abzuleiten.  

Der osapiens HUB, eine skalierbare, KI-basierte Plattform, vereint über 25 Lösungen zur Optimierung der operativen Effizienz und des nachhaltigen Wirtschaftens in zwei Kernbereichen: Transparency Solutions ermöglichen die Abbildung und Überwachung der gesamten Wertschöpfungskette, um Lieferkettenrisiken zu minimieren und regulatorische Anforderungen wie EUDR, CSRD und CSDDD zu erfüllen. Efficiency Solutions sorgen für reibungslose und effiziente Abläufe – von der digitalen Instandhaltung über das Asset Management bis hin zur Planung und Umsetzung von Field Service Tätigkeiten. 

Mit Hauptsitz in Mannheim unterstützt osapiens mit einem internationalen Team von über 500 Mitarbeitenden mehr als 1.800 Kunden weltweit.